Das Gelände der Stadtwerke Forst mit Backsteinbauten und Wasserturm

Denkmalgeschütztes Gebäude erstrahlt wieder in alter Schönheit.

20.07.2016 Lesezeit: 1 min Archiv
Ein älteres Haus aus Backsteinen und Fachwerkdach steht in einer bewaldeten Umgebung

Seit über einem Jahr bietet das im Jahr 1903 erbaute Wohnhaus am Wasserwerk dem Kinderhaus „Am Wasserwerk“ ein historisches Domizil. Sabine Dittmann überzeugte die Stadtwerke Forst mit Ihrer Idee, dort eine Kindertagesstätte zu errichten.

Mit Enthusiasmus und Tatendrang auf beiden Seiten wurde der Innenraum des Hauses umfangreich saniert und restauriert. Dies geschah mit großem Aufwand und in Abstimmung mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde.

Im Juli 2016 konnte nun auch die Sanierung der Außenfassade abgeschlossen werden. Der Zahn der Zeit nagte nach über 100 Jahren speziell an Fachwerk und Klinkern. So dass marode Balken ausgetauscht und Fassadenklinker ausgebessert wurden. An Dach und Blitzschutz wurden Reparaturen vorgenommen. Mit Malerarbeiten konnte die Verschönerung des Hauses zu Ende gebracht werden.

Gemessen am Umfang der gesamten Sanierungsarbeiten gab es ein gar nicht kleines i-Tüpfelchen obendrauf: nämlich einen Geräteschuppen. Bis vor den Sanierungsarbeiten diente dieses Nebengelass als Toilettengebäude. Auch wenn es seit vielen Jahren nicht mehr als solches genutzt wurde, waren die denkmalschutzrechtlichen Forderungen zur Rekonstruktion nicht unerheblich. Das Kinderhaus „Am Wasserwerk“ weiß den zusätzlichen Platz zu schätzen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen – darüber sind sich Sabine Dittmann und die Stadtwerke Forst einig.

Foto von Diana Loichen

Diana Loichen

Unternehmensmanagement/Marketing