Unser Energiespartipp: Dämmung verdoppeln statt erneuern.
Energiebedarfe in Deutschland werden durch Gebäude verursacht, ein Großteil durch Heizen. Wenn Außenwände, Dach und Geschossdecken schlecht oder gar nicht gedämmt sind, ist der Wärmebedarf sehr hoch.
Alte Dämmsysteme entsprechen oft nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Waren in den 1970er- und 1980er-Jahren Dämmstärken von vier bis acht Zentimetern die Regel, sind heute 14 bis 24 Zentimeter üblich. Ist die bestehende Dämmung unbeschädigt, kann sich eine Nachrüstung lohnen: Auf der alten Dämmschicht wird einfach eine zweite, neue Dämmschicht mit modernen Materialien angebracht.